Swakopmund bis Etosha

01.08.2015 SWAKOPMUND

Swakopmund fällt für mich in die gleiche Kategorie wie Luang Prabang (siehe ältere Blog-Einträge). Hübsch, von allen empfohlen, aber nach ’nem halben Tag langweilig. Shoppen geht super und gerade nach den vielen kleinen Dörfern, freut man sich mal wieder eine große Auswahl, wie z.B. Nutella, im Supermarkt vorzufinden.

Swakopmund
Walfisbay

Swakopmund

02.08.2015 SPITZKOPPE

Entgegen unserer bisherigen Touren, waren die 150km bis Spitzkoppe gerade zu lächerlich. Das Dorf unterhalb des Berges kam uns extrem ärmlich vor. Zwar gab es eine Schule und einen Arzt, die Unterkünfte des Dorfes bestanden jedoch ausschließlich aus einfachsten Wellblechhütten. Der Campingplatz und die Landschaft waren dagegen deutlich ansprechender. Nur 4 km von der Rezeption entfernt, fanden wir einen Stellplatz für die Nacht, direkt unter der Westseite der Spitzkoppe.

Spitzkoppe

Die Abendsonne sorgte wieder für bestes Fotowetter. 

Spitzkoppe

Auch war dies die erste Nacht, in der wir mal nicht frieren mussten. Ganz im Gegenteil: Es fegte ein warmer Nordwind, der sich im Laufe der Nacht fast zu einem Sturm aufbaute. Zur Abwechslung hielt uns diesmal nicht die Kälte vom Schlafen ab, sondern die Sorge unser Zelt würde im Sturm zusammenkrachen. Entsprechend sah es morgens aus. Alle Stühle lagen in der Gegend verteilt und unser Equipment durfte zunächst eingesammelt werden. Weiter ging es in Richtung Etosha.

03.08.2015 ETOSHA

Stilecht bretterten wir die 400km zum Etosha wieder über Wellblechpisten bis wir am frühen Nachmittag den Etosha erreichten. Gleich hinter dem Tor wurden wir von Giraffen und einer entfernten Staubwolke von Elefanten begrüßt.

Am Wasserloch in Okaukujego wurden wir gleich wieder überrascht. Elefanten, die am Wasser spielten und etwas später tauchte ein Nashorn auf. Später, im Dunkeln, waren zeitweise bis zu sechs (in Worten und in Zahlen!) Nashörner am Wasserloch, die uns sogar noch mit Revierrangeleien unterhielten. Der absolute Hammer!

Etosha
Etosha
Etosha
Etosha

Und auch der Sternenhimmel ist wieder grandios!

Etosha