Heute morgen ging’s nach Bonda. Einem verschlafenen Nest vor Santa Marta.
Die Wanderung zur Kakao-Finca konnten wir glücklicherweise um 1,5 Stunden abkürzen, indem wir auf der Ladefläche eines Jeeps mitfahren konnten. Begleitet wurden wir vom hochgradig verstrahlten Praktikanten des Hostels, der es schaffte auf dem Weg zweimal verloren zu gehen, seine Sonnenbrille zu verlieren und durch sein permanentes Gequatsche nicht nur unsere Nerven zu strapazieren.
Nach einer äußerst informativen Tour durch die Plantage, auf der wir u.a. unseren eigenen Kakao herstellten, ging es weiter zu einem wenig spektakulären Wasserfall, aber einer netten Wanderung und kühlendem Bad im Fluss in der Sierra Nevada.
Für die Rückfahrt organisierten wir Motorradtaxis, die die Offrad-Piste in atemberaubender Geschwindigkeit meisterten. Zum Schluss gab’s noch einen Bilderbuch-Sonnenuntergang, zu dem wir gerade noch rechtzeitig auf dem Dach des Hostels waren.