Die letzten zwei Tage haben wir hauptsächlich rund um den Mount Taranaki, bzw. auch Mount Egmont genannt, verbracht. Gestern unternahmen wir eine Tageswanderung im Nationalpark, die durch verschiedenste Vegetation führte.
Abends ging es dann noch zum Lichterfest in New Plymouth.
Heute dann nochmal zu einer kurzen Runde im Nationalpark, dem Goblin Forest. Leider war der Park zur Gänze in Wolken getaucht, aber der Wald, mit seinen moosüberwucherten Bäumen wirkte dadurch umso mystischer.
Erst staunten wir, dass es dieser gar nicht mal so große Berg es schafft, trotz Sonnenscheins eine dichte Lage Wolken um sich zu spannen, die sich nach Osten hin ziemlich hinzog. Irgendwann haben wir dann aber kapiert, dass es genau umgekehrt war.
Das Landesinnere war komplett wolkenverhangen und der Vulkan schirmte einen kleinen Bereich rund um New Plymouth ab, so dass nur dort die Sonne zu sehen war. Auch hatten wir ziemlich Glück, am ersten Abend den Vulkan ganz ohne Wolkenvorhang zu sehen. Wir wir inzwischen rausgefunden haben, versteckt sich die Spitze die meiste Zeit hinter einer Kuppel aus Wolken.
Die Fahrt nach Wellington war nicht ganz so reizvoll, wie alle anderen Strecken, die wir bisher gefahren sind. Dafür umso länger und ziemlich erschöpft, kommen wir am Abend dort an.