Von Dunedin entfernen wir uns wieder von der Küste in Richtung der Southern Alps und schauen uns jetzt die Berge von der anderen Seite mal an. Auf dem Weg stoppen wir noch an den Moeraki Boulders, einem Strand mit kugelrunden Felsen, der mal wieder jede Menge Leute, so wie uns auch, anlockt.
Die Fahrt führt über mehrere Staudämme und Wasserkraftwerke und ist diesmal auch vom technischen Aspekt her ganz spannend.
Der Sonnenuntergang am Lake Pukaki ist sicherlich einer der besten, die wir hier erleben konnten, versteckt sich doch die Sonne meistens Abends doch hinter dichten Wolken. Und auch die Wanderung am nächsten Tag auf dem Hooker Valley Track passen wir zufällig so ab, dass wir die drei Sonnenstunden am Tag hier mitnehmen.
Der Mount Cook hat es uns schon ein wenig angetan. Am nächsten Tag am Lake Tekapo stellen wir fest: „So ein See ohne Mount Cook ist möglich, aber sinnlos.“
Mit fast ein wenig Wehmut, schließlich war das die letzte Station vor Christchurch, unserer letzten Etappe, nehmen wir vom Mount Cook und den Bergen Abschied, nicht ohne noch einmal die vielen Lupinen, die sich bis Januar rund um die Bergseen ausbreiten, zu genießen.