Heute starte ich nochmal einen Versuch Salalah etwas zu erkunden bevor es dann etappenweise zurück nach Muskat geht. Für die Moschee komme ich wieder zu spät, sie ist geschlossen.
Der Palast des Sultans hier im Süden ist ebenfalls von hohen Mauern umgeben und erlaubt kaum einen Blick auf die prunkvollen Bauten. Alle Wege in die Stadt sind jedoch unheimlich prachtvoll angelegt. Auf breiten Straßen mit verzierten Laternen in der Mitte, sind sie alle von Palmenalleen umsäumt.
Ansonsten hat Salalah nicht allzuviel zu bieten. Natürlich lasse ich mich im Souk noch in die „Geheimnisse“ der verschiedenen Weihrauchqualitäten einweihen und für welche medizinischen Zwecke man ihn noch verwenden kann.
Weiter gehts in Richtung Mirbat, das anzuschauen ich mir für morgen vorgenommen habe. Auf dem Weg dahin finden sich noch vorchristliche Ruinen einer alten Stadt und ich komme zum ersten Wadi hier, das gerade auch Wasser führt. Wasserfälle im Oman. Wer hätte das erwartet.
Die Sonne geht bald unter und es muss wieder ein Lager für die Nacht errichtet werden. Diesmal leicht erhöht geschützt von Bäumen, bin ich gespannt, ob auch hier der Wind wieder so stark weht.