Sugardunes

Von Nafun starte ich früh direkt mit Sonnenaufgang in Richtung der Sugardunes. Es sind dann aber doch noch ca. 120 km, und als ich gegen 10 Uhr ankomme, steht die Sonne bereits so steil, dass man kaum noch Konturen innerhalb der Dünen erkennen kann. Trotzdem sind die Dünen schon spektakulär und bestehen aus feinstem, weißen Sand. Stellt sich also die Frage, was tun? Weiterfahren und auf spannende Bilder verzichten und statt dessen am nächsten Morgen in die Wüste von Wahabi Sands fahren oder den Tag entspannt in der Gegend verbummeln, das Auto mal aufräumen und zur rechten Zeit mit der Kamera in die Dünen wandern.

Nafun
Nafun

Zum Glück habe ich mich für Zweites entschieden. Die Strecke nach Khalouf, einem geschäftigen aber ziemlich heruntergekommenen Fischerdorf, führt entlang der Dünen und ich entdecke noch eine wunderschöne Höhle, die mir fast entgangen wäre. Auf meinem Weg kann ich noch beobachten, wie ein paar Omanis mit ihrem Gewehr aus dem Auto heraus, direkt vor meiner Nase, auf die Möwen ballern. Manche Leute haben echt eine Klatsche. Außerdem fahre ich mich mal wieder im Sand fest, auf der Suche nach dem perfekten Schlafplatz, den ich mir schon am frühen Nachmittag sichere.

Khalouf
Tankstelle von Khalouf

Außerdem treffe ich so auf David und Russel, die Ihr Auto auch über Chris von Nomadtours organisiert haben und in unserer Whatsapp-Gruppe per Zufall hören, dass ich bereits bei Sugardunes bin und mich nach dem richtigen Abzweig fragen. Also wird ein gemeinsames Camp aufgeschlagen und wir tauschen jede Menge Geschichten und Tipps für die Weiterreise aus.

Sugardunes
Sugardunes
Sugardunes