Gandruk

Wir fliegen heute nach Pokhara, der Stadt, die als Ausgangspunkt für alle Wanderungen im Anapurna Gebiet gilt.

Das Domestic-Terminal in Kathmandu enttäuscht nicht, Chaos pur, lächerliche Sicherheitskontrollen, zweifelhafte Gerüche und alles voll mit Reisegruppen, die zum Trecken wollen.

Mit einer ATR-72 Turboprop geht’s in nur 25 min entlang des Himalaya nach Pokhara. Kaum stoßen wir durch die Wolken, sieht man die ersten Gipfel durch die Wolkendecke schauen.

In Pokhara treffen wir unseren Porterguide, also eine Mischung aus Führer und Träger, der uns ein paar Kilo des Gepäcks abnehmen wird. Per Jeep geht’s nach Gandruk. Durch den vielen Regen ist die Strecke extra schlammig und wir werden ordentlich durchgeschüttelt. Leider regnet es in Gandruk dann auch wieder Bindfäden und die Erkundung des Dorfes macht nur halb Freude. Wir hoffen immer noch auf besseres Wetter, aber bisher war auf die Wettervorhersage so gut wie kein Verlass. Zum Abend steigt sowohl in unserem Hostel als auch im Nachbarhaus eine Party und die erwartete Ruhe in den Bergen muss wohl auch noch auf sich warten lassen.

Immerhin gibt’s eine deutsche Bäckerei