Bye bye Nepal

Unsere letzten Tage in Kathmandu mussten wir es kniebedingt ruhiger angehen und haben uns hauptsächlich mit Freunden aus Nepal getroffen. Die Gastfreundschaft ist einfach überwältigend. Als ich einmal versuchte die Restaurantrechnung heimlich zu bezahlen, wurde ich prompt erwischt, das Handy gezückt, schnell der QR-Code gescannt und der Kellner konnte nur schulterzuckend mein Bargeld ablehnen: ‚It’s already been paid, sir‘. 

Ich mache mich nochmals auf den Weg den Durbar-Square in Patan nochmals bei Sonnenschein und blauem Himmel zu besuchen und gemeinsam schaffen wir es zum letzten Souvenir-Shopping zur Buddha Stupa, die als eine der wenigen Orte ohne Treppen zu besichtigen ist. Diesmal, bei gutem Wetter, ist der Ort 5x voller. Hunderte Pilger und Gläubige umrunden die Stupa und wir könnten Stunden damit verbringen, dem Treiben hier zuzuschauen. 

Durbar Square in Patan
Götterrutsche
Salz und Gewürze in Patan

Ich glaube, ich habe vorher kein Land besucht, das mein Fotografenherz dermaßen angesprochen hat. Es gibt so viel Kultur, religiöses Leben, Natur und natürlich die überwältigenden Gipfel des Himalaya zu entdecken, dass extrem hohe Wiederholungsgefahr besteht. Ein bisschen mehr Ausdauertraining und vielleicht wagen wir uns als nächstes in das alte tibetische Königreich nach Upper Mustang oder in die Nationalparks mit Tigern und Nashörnern. Und auch zu sehen, wenn die riesigen Rhododendrenwälder in Blüte stehen, muss magisch sein.

Buddha Stupa in Kathmandu
Prozession rund um die Buddha Stupa
Auch der Lidstrich einer Stupa muss mal nachgezogen werden
Sachspenden zur „Fütterung“ der Mönche …
… oder einfach per Bargeld
Studierstunde
Große Auswahl an Gebetsketten